Montag, 22. Oktober 2012

"Grischa- Goldene Flammen" von Leigh Bardugo


Titel: Grischa- Goldene Flammen (Band 1 von 2?)
Autor: Leigh Bardugo
Übersetzer: Henning Ahrens
Verlag: Carlsen
Genre: Fantasy in Reality mit Liebe
Eignung: ab 12
Protagonist: Alina Starkowa, 17?
Gliederung: “Vorher”, 22 Kapitel, “Danach”, 351 Seiten
Preis: 17,90€ (D)

Klappentext

Alina ist einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Dass sie heimlich in Maljen verliebt ist, ihren besten Freund seit Kindertagen, darf niemand wissen. Schon gar nicht Maljen selbst, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Bei einem Überfall rettet Alina Maljen auf unbegreifliche Weise das Leben. Doch was sie da genau getan hat, kann sie selbst nicht sagen. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wird zum mächtigsten Grischa in die Lehre geschickt. Geheimnisvoll und undurchschaubar, wird er von allen der Dunkle genannt. Aber wieso fühlt sie sich von ihm so unwiderstehlich angezogen? Und warum warnt Maljen sie so nachdrücklich vor dem Einfluss des Dunklen?

(Quelle: http://booksandsenses.blogspot.de/2012/08/rezension-grischa-goldene-flammen.html)





Inhalt

Alina arbeitete bis jetzt als Kartografin in der Armee des jetzigen Zaren. Ihr bester Freund seit ewiger zeit ist Maljen, mit dem gemeinsam sie als Waise bei einem Herzog aufgewachsen war. Er ist beliebt, ein echter Frauenschwarm und der beste Fährtenleser in der Armee- und Alina ist in ihn verliebt, er sieht sie aber nur als “Kumpelin” an. Im Auftrag der Armee müssen Leute der Armee, darunter auch Alina und Maljen, in den Westen ihrer Heimatstadt Rawka ziehen. Dazu müssen sie die berüchtigte Schattenflur durchqueren: ein Dunkels, nebliges Gebiet das sich durch Rawka zieht und es teilt. Es ist bewohnt von den blinden (Augen nützen in der Schattenflur nichts), menschenfressenden Volkra, von denen Maljen und Alina während der Überquerung angegriffen werden. Maljen wäre tot, wenn Alina ihm nicht auf eine rätselhafte Weise das Leben gerettet hätte- ein greller Lichtstrahl flammt auf, und Maljen und sie kommen schwerverletzt davon, Als sie wieder aus ihrer Ohnmacht erwacht, wird sie zu den Grischa- Beherrschern von besonderen Fähigkeiten, sie sofort nach dem Zaren kommen- gebracht. Sie soll eine Fähigkeit haben, und dazu eine ganz besondere- sie soll Retter Rawkas und endgültiger Zerstörer der tödlichen Schattenflur sein, als Sonnenkriegerin. Der Dunkle, Chef der Grischa und zweitmächtigster Mann im Land, meint, sie könne ihm dabei helfen.
In den Weiten des Palastes, in dem sie für ihre Übungen wohnen muss, schwächen sie, und sie will nur eins: Zurück zu Maljen. Sie schreibt ihm, doch er antwortet nicht, und Alina sucht Nähe beim Dunklen, der zwar verängstigend, aber auch charmant und geheimnisvoll ist. Dann ordnet er an, für Alina einen besonderen weißen Hirsch zu schießen, um dessen Geweih als Kräftemehrer zu nutzen- wirklich dafür? Und was ist mit Maljen?


Meine eigene Meinung

Anfangs fallen einem besonders die (polnischen???) Begriffe schwer auseinanderzuhalten, es sind viele unbekannte Eigennamen, an die man sich aber mit der Zeit gewöhnt. Dadurch, dass man etwas verwirrt ist, ist es anfangs ein klein wenig schwer, sich gut einzufinden, was dann aber sehr schnell geht. Der Anfang hat mich sehr gefesselt und zum Weiterlesen angespornt und ich habe ihn sehr gemocht. Aber seit der Ankunft am Hof des Dunklen zieht es sich ein wenig, was natürlich schon schade ist, und kurze Zeit habe ich erwägt, aufzuhören, was ich mir aber glücklicherweise verboten habe, denn es wurde dann wieder spannender.
Die Story ist ein guter Einfall und eine schöne Ausführung, und auch für jeden Nicht-Krieg-Begeisterten perfekt, der Schreibstil ist eingängig.
Ich mag, wie die einzelnen Charaktere zueinander im Verhältnis stehen, vor allem Alina und Maljen, dabei ist nur schade, dass es für mich ziemlich offensichtlich war, dass die Beziehung zu dem Dunklen nicht richtig war. Man hat grein Gefühl vermittelt bekommen und ich fand man hätte es ein wenig echter rüberkommen lassen können, damit die Überraschung größer ist. Es kam eben so aus dem Nichts, ohne Grund, ohne Vorahnung.
Letztendlich war das mit dm (polnischen???) Begriffen eine gute Sache, es hat so ganz seinen eigenen Flair gehabt…
Ich habe es gerne gelesen, und das Cover ist ja auch so schick, sieht im Regal echt nett aus

Fazit & Bewertung
Super für alle, die Liebesgeschichten, übernatürliche Fähigkeiten und Elementezeug mögen.
3 Punkte

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