Titel: “Das Geheimnis der weißen Mönche”
Autor: Rainer M. Schröder
Genre: Historischer Roman
Gliederung: 3 Teile; 36 Kapitel; 465 Seiten
Verlag: Arena
Preis: €8,95 (D)
Eignung: Ab 12, man sollte ein evtl.
wenig Wissen über diese Zeit mitbringen
Inhalt
Wegen der Aussicht auf eine Hohe Belohnung hat Jakob sich dazu bereit erklärt, den schwer kranken, alten Mönch, Bruder Anselm, in ein einige Tagesreisen entferntes Kloster zu bringen. Doch als er im Kloster ankommt, wird dem Mönch recht viel Aufmerksamkeit geschenkt. Als er kurze Zeit später stirbt, wird Jakob von dem extra aus Trier angereisten Domherren strengstens verhört, über eine Tatsache, von welcher Jakob nicht einmal wusste. Als kurz darauf Bruder Anselms Krankenpfleger stirbt und Jakob die Folter droht, beschließt er aus dem Kloster zu fliehen. Doch seine Flucht wird bemerkt und er entkommt nur knapp. 11 Tage und 11 Nächte wandert er durch die verschneite Eiffel, ohne mehr zu essen, als eine Scheibe Brot pro Tag und geschmolzenen Schnee. Doch schließlich wird er von seinen Verfolgern gefunden und nach Trier gebracht, um dort gefoltert zu werden. Doch durch eine List kann er entkommen und mit der Hilfe neu gewonnener Freunde beginnt eine Flucht quer durch Rheinland-Pfalz, bei der Jakob auch das Geheimnis Bruder Anselms erfährt.M.ichs Meinung
Also,… erst einmal zum Offensichtlichen: Ich fand den Titel langweilig. Ich mag im Allgemeinen Titel nicht, die mit “Das Geheimnis…” anfangen nicht. Zudem passen auch “die weißen Mönche” nicht wirklich zum Buch. Das Cover ist jetzt auch nicht der Brüller und passt genauso wenig.Die Personen gehen so, aber sind auf jeden Fall gut zu verstehen. Sie sind nur manchmal etwas zu philosophisch, was dann mit der Zeit nervt, wenn sie über Seiten hinweg über irgendwelche Probleme schwafeln.
Die Namen sind zeitgemäß seltsam, was das Buch aber realistischer macht.
Die Landschaft, in der das Buch spielt ist sehr schön, und passend zur Geschichte ausgesucht.
Die Grundidee des Buches ist sehr gut umgesetzt, und auch sehr kreativ.
Die Spannung war teilweise schon fast übertrieben und ich musste mich richtig quälen, mit dem Lesen aufzuhören.
Fazit
Auch, wenn das Buch viele Mängel hat ist es dennoch äußerst lesenswert.2 Punkte
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