Titel: Krabat
Autor: Ottfried Preußler
Verlag: Thienemann
Genre: Dark Fantasy
Protagonist: Krabat
Schreibzeit: Präsens!!!
Preis: 9,90€
Gliederung: 270 Seiten mit umnummerierten Kapiteln
Eignung: ab 12/13
Dieses Buch war Schullektüre in der sechsten Klasse, was wohl verzeiht, dass meine Erinnerungen so blass sind ;)
Klappentext
“Bald wirst u erfahren, welches Bewandtnis es mit dem Meister und dieser Mühle hat. Der Tag und die Stunde sind näher als du vermutest.”Neugier lockt Krabat zur Mühle am Koselbruch, vor der alle warnen, weil es dort nicht ganz geheuer sei. Ein leichtes und schönes Leben wird Krabat hier versprochen. Doch der Preis dafür ist hoch. Und aus der Verstrickung mit dem Bösen kann ihn nur die bedingungslose Liebe eines Mädchens retten.
Inhalt
Krabat zieht es unwiderstehlich zu dieser sagenumwobenen Mühle im Koselbruch (spielt in Deutschland um Dresden!)- er geht hin und bekommt ein verlockendes Jobangebot, das er annimmt. Doch in der Mühle geschehen schreckliche Dinge, und Krabat will weg- doch niemand kommt aus der Mühle- es sei denn, ein Mädchen, das dich unendlich liebt, erkennt dich und kann dich befreien… (Ich hoffe mal das stimmt ansatzweise, lange her…)Meine eigene Meinung
Damals habe ich es total spannend gefunden, ich hatte auch kaum Kontakt mit Büchern gehabt, woran das ja auch liegen könnte. Es hat mich wirklich gefesselt, ich war schwer entsetzt bei all den Morden und Todesfällen und das mit der Gefühlsduselei hat sich zum Glück in Grenzen gehalten.Ich finde, dieses schwarze hätte nicht besser rübergebracht werden können. Die komplette Geschichte war düster und unheilvoll, sehr faszinierend.
Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, was mich (und alle anderen glaube ich auch…) richtig enorm gestört hat, war diese komplett veraltete Schreibweise. Als ich mich hierfür nochmal reingelesen habe, bin ich schier ausgerastet! Wer sagt denn noch: “was faselst du da zusammen?” ?!?! Okay, es ist schon alter, aber trotzdem Und ich hasse es ja Bücher zu lesen, die im Präsens geschrieben sind. Zum Glück nicht auch noch in Ich.Form…
Fazit
Schön und gut wenn man eine düstere, fesselnde Geschichte für Zwischendurch braucht. Und wenn man altmodischen Schreibstil halbwegs ertragen kann, wenn man eine gute Story dafür bekommt.
2 Punkte
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