Titel: “Hourglass- die Stunde der Zeitreisenden”
Autor: Myra McEntire
Übersetzer: Inge Wehrmann
Genre: Roman
Preis: (D) 12,99€
Eignung: ab 13 Jahren
Erzählform: Ich-Form; Präteritum
Protagonist: Emerson Cole
Verlag: Goldmann
Klappentext
Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.Inhalt
Kurz bevor Emersons Eltern ums Leben kamen begann sie geister ähnliche Gestalten zu sehen. Wenig später brach sie aus diesem Grund und aus Trauer um ihre Eltern zusammen und wurde für längere Zeit unter Medikamenteinfluss gestellt. Doch jetzt tauchte plötzlich der gut aussehende Michael Weaver auf und behauptete, dass er ihr helfen kann. Doch dann stellt sich heraus, dass sie nicht nur Geister sehen kann, sondern auch mit Michaels Hilfe in der Zeit reisen kann. Und als dieser dann für einige Tage verschwindet folgt Emerson ihm und findet ihn schließlich bei einer rätselhaften Organisation namens Hourglass, wo Michael ihr dann von dem Vorhaben erzählt mit ihrer Hilfe einen Toten in der Vergangenheit vor dem Tod zu bewahren. Doch das ist mit extremem Risiko verbunden und als ein großer Fehler passiert unternimmt Emerson auf eigene Faust etwas…M.ichs Meinung
Zuerst einmal: Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch und die wurden recht zufriedenstellend erfüllt.Der Titel “Hourglass” passt ziemlich gut und klingt auch gut. das Cover ist ebenso gelungen, auch wenn ich den Zusammenhang zum Buch nicht wirklich erkennen kann.
Die Grundidee des Buches ist auch sehr gut, wenn auch nicht sehr neu, aber dafür fantasievoll umgesetzt. Die Protagonistin ist richtig gut zu verstehen und unberechenbar, wie sie ist, auch in keinem andere Buch so oder ähnlich vorgekommen.
Nur am Schreibstil habe ich etwas auszusetzen: Ich wurde nicht wirklich an das Buch gefesselt und manchmal ging es mir so, dass ich gelesen habe und dann meine Gedanken so ganz langsam abgedriftet sind oder, dass ich Abschnitte mehrmals lesen musste um den Sinn zu erfassen, was mir sonst eigentlich nie passiert. Doch auf der anderen Seite die Vergleiche und gedanklichen Kommentare von Emerson äusserst humorvoll und ich musste an einer Stelle sogar fast heulen, so packend war es.
Die Namen waren auch nicht besonders ansprechend ( Wer nennt seine Buchfigur schon Dru?!), aber man hat sich eigentlich recht schnell daran gewöhnt.
3 Punkte
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